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Auf der NEYMO-NW Webseite

Das Projekt wird im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG Polen-Sachsen 2014-2020 durchgeführt.

Das Projekt NEYMO-NW beschäftigt sich mit der Analyse, Bewertung und dem Management von Trockenheitsereignissen und ihren Folgen für die Wasserressourcen in der Region der Lausitzer Neiße. Vor dem Hintergrund aktueller Dürreereignisse und Klimaszenarien wird untersucht, welche Auswirkungen Niedrigwasser für Ökosysteme und die wasserwirtschaftlichen Nutzer im Einzugsgebiet hat und wie man – grenzüberschreitend – damit umgehen kann.

Das Projekt NEYMO-NW knüpft an die Ergebnisse des Vorgängerprojektes NEYMO an, welches im Rahmen des SN-PL Programms 2007-2014 durchgeführt wurde. Die dabei durchgeführte Klimaanalyse zeigt einen Anstieg der Tagesmitteltemperaturen, sowie eine deutliche Abnahme der Sommerniederschläge für die Region. Damit einhergehend sind auch ein häufigeres Auftreteten und eine Zunahme der Intensität von zukünftigen Trockenereignissen zu erwarten

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LEAD PARTNER

Institut für Meteorologie und Wasserwirtschaft in Wroclaw (IMGW)
Państwowy Instytut Badawczy
Zakład Badań Środowiskowych we Wrocławiu
www.imgw.pl

Ansprechpartner: dr inż. Mariusz Adynkiewicz-Piragas
e-mail: mariusz.adynkiewicz@imgw.pl
tel. +48 71 32 00 356
kom. +48 519 751 211
ul. Parkowa 30
51-616 Wrocław

 

PROJEKT PARTNER

Landesamt für Umwelt,
Landwirtschaft und Geologie
Dresden
www.lfulg.sachsen.de
Ansprechpartner: Bernd Spänhoff
e-mail: Bernd.Spaenhoff@smul.sachsen.de

 

Projektzeitraum: 01.07.2018 – 31.03.2021
Projektkosten: 534.689,05 €
Förderung der Europäischen Union: 85 %

 

Hauptziel des Projektes

Das Hauptziel des Projektes ist es, die grenzüberschreitende institutionelle Zusammenarbeit zu intensivieren und eine gemeinsame wasserwirtschaftliche Betrachtungsweise zu schaffen, um den Umgang mit den Wasserressourcen im Einzugsgebiet der Lausitzer Neiße, insbesondere in Zeiten von Trockenheit und Niedrigwasser, zu verbessern.

 

Arbeitspakete:

  1. Entwicklung eines gemeinsamen Ansatzes für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Gewässer bei Niedrigwasser unter Berücksichtigung des hydromorphologischen Zustandes.
  2. Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zur Stärkung und Unterstützung der öffentlichen Institutionen auf dem Gebiet der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasserressourcen, in Übereinstimmung mit den Anforderungen der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL).
  3. Stärkung des ökologischen Bewusstseins der Einwohner im Grenzgebiet, insbesondere der Schüler, mit dem Schwerpunkt eines nachhaltigen Umgangs mit den Wasserressourcen unter sich ändernden Klimabedingungen.


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